Keine Kreuzband-OP bei Herrmann

Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach wird sich wegen seines vor zweieinhalb Monaten erlittenen Riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie nicht operieren lassen und stattdessen die konservative Therapie fortsetzen.

"Nach Rücksprache mit mehreren Kniespezialisten in München und Köln haben wir gemeinsam mit Patrick entschieden, die konservative Therapie sowie die intensiven Rehabilitationsmassnahmen zum Muskelaufbau fortzusetzen", erklärt Borussias Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl.

Herrmann hatte sich die Verletzung Anfang September beim Testspiel in Biel gegen den FC Sion zugezogen (fussballinfos.ch berichtete). Wann der Offensivakteur wieder einsatzfähig sein wird, ist noch offen.

"Wir haben in enger Absprache mit den Ärzten jetzt erst einmal die Entscheidung getroffen, von einem operativen Eingriff abzusehen. Somit werde ich jetzt erstmal weiter in der Reha an meinem Comeback arbeiten", so Herrmann.