Inler: Absage an Super-League-Duo

Inler droht in der Premier League weiterhin die Ersatzbank oder gar die Tribüne. Dennoch sagte der Nati-Captain zwei Schweizer Klubs ab.

Ein Transfer in die Bundesliga zum Hamburger SV scheiterte an den Finanzen. Somit befindet sich Gökhan Inler nach wie vor in einer unbefriedigenden Lage bei Leicester City. Zuletzt sass der 31-jährige Mittelfeldmann nicht mal mehr auf der Bank, sondern musste auf der Tribüne Platz nehmen.

Das internationale Transferfenster ist mittlerweile weitestgehend geschlossen. Schweizer Klubs können noch bis 15. Februar einkaufen. Dies haben der FC St. Gallen und der FC Sion auch probiert. Beide wollten Inler verpflichten, doch der Internationale erteilte den Super Ligisten eine Absage.

FCSG-Sportchef Christian Stübi erklärte gegenüber dem "Blick": "Ich kannte ihn schon als 18-Jährigen, deshalb habe ich jetzt angefragt und es auf der emotionalen Schiene versucht. Aber wir haben keine Chance."