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GC und der FCZ verurteilen die Gewalt aufs schärfste

Die neuesten Ereignisse bezüglich gewalttätiger Übergriffe in der Fanszene werden von beiden Zürcher Fussballclubs vehement verurteilt.

Der GC-Präsident Stephan Anliker ruft alle Fans zur Vernunft auf: «Ich rufe die Fanorganisationen beider Clubs auf, für Ruhe und Ordnung in ihren Reihen zu sorgen. Gewalt ist immer kontraproduktiv und schadet beiden Clubs sehr». Auch der FCZ-Präsident Ancillo Canepa verurteilt jede Art von Gewalt rund um die Fussballclubs: «Hört endlich auf mit dem Unsinn und der Gewalt. Wir wollen nur echte Fussball-Fans in unseren Reihen und keine Gewalttäter.»

Beide Fussballclubs sind – auch bezüglich der neuesten Ausschreitungen – eng miteinander in Kontakt. GC und der FC Zürich stehen ganz klar für eine Deeskalation durch den Dialog mit den jeweiligen Fanclubs. Schuldzuweisungen bringen nichts und verschärfen die Situation unnötig. Zudem sind die Mitarbeitenden beider Fussballclubs via ihren Fanbeauftragten daran, die Situation mit den diversen Fangruppierungen zu erörtern.

Wie Ende Oktober kommuniziert sind beide Zürcher Fussballclubs aktuell daran, eine Expertengruppe zu bilden, welche neue Lösungen zur Eindämmung von Gewalt rund um den Fussball bearbeitet. Die Zusammensetzung der Expertengruppe sollte bis Ende Jahr 2017 abgeschlossen werden können.

Artikelfoto: Symbolbild