Fussballprofis und der bezahlte Sex
18.04.2017 | 20:29
Fussballer aus dem hochbezahlten Profibereich gelten als Vorbilder für viele Jugendliche, verhalten sich professionell auf und neben dem Platz und achten auf Ihren Körper. Das sollte man meinen. Immer wieder sieht man jedoch Profi-Fussballer, die übermässig Alkohol trinken und im Rotlichtmileu...
Eine ausgelassene Nacht mit viel Alkohol reicht manchen nicht aus. Sie machen sich auf den Weg, suchen sich eine Prostituierte, in manchen Kreisen auch "gingr finden" genannt, und feiern bis tief in die Nach hinein. Wir haben die krassesten Aussetzer von Fussballprofis, Fans und Reportern für Sie aufgelistet. Eine wahre Fundgrube.
Tobias Sippel, Thanos Petsos und Ivo Ilicivic
Eine sehr kuriose Nacht hatten die drei Spieler vom 1. FC Kaiserslautern einmal während der Vorbereitung auf die neue Saison. Kaiserslauterns Torwart Tobias Sippel und seine beiden Mitspieler Ivo Ilicevic und Thanos Petsos begaben sich während der Vorbereitung auf eine Sauftour.
Äusserst betrunken begaben sich die Drei nach dem Besuch eines Stadtfestes in Richtung eines Bordells und verursachten mit einem Promille-Wert von 1,6 einen Unfall vor dem Puff. Das Trio wurde anschliessend von der Polizei aus dem Bordell geholt. Auf diese Weise kann man seinen Stammplatz auch verlieren.
Hamburger Fans
Der Spiegel-Redakteur Christian Schultz-Gerstein machte sich im Jahre 1980 zum Europacup-Endspiel nach Madrid und erhielt einige Erkenntnisse über die Vorlieben der Fans vom Hamburger SV. Puff-Besuche seien in Barcelona genau so selbstverständlich gewesen wie das Trinken von etlichen Bacardi-Flaschen.
Rolf Töpperwien
Einer der legendärsten Bordell-Besuche war sicherlich der von Rolf Töpperwien aus dem Jahre 1995. Der Reporter wurde am 13. August im Münchener Bordell "Leierkasten" gesichtet. Um 3.15 Uhr betrat er die Kontakt-Bar, die über 15 lockende Sex-Nymphen besass. Angeblich sei Herr Töpperwien sogar häufiger zu Gast gewesen.
Das ZDF entschloss sich anschliessend nicht mehr mit dem Reporter zusammenzuarbeiten. Ein ZDF-Kollege versicherte allerdings, dass die Zeiten vorbei wären, in denen man als Reporter nach Absingen der Nationalhymne mit den Spielern im Puff landete.
Martin B. vom SC Nienstedten
Der Kassenwart eines Amateurvereins machte 2002 ordentlich Schlagzeilen, als er für Koks und Nutten insgesamt 60'000 DM in einem örtlichen Puff ausgab. An einem Abend wurde 7'700 DM ausgeben und hierfür sogar der Dispo seines Klubs bei der Bank ausgeweitet. Der Kassenwart arbeitete schliesslich bei dieser Bank. Martin B. musste anschliessend eine Drogentherapie starten und 6'000 DM wegen veruntreuten Geldern bezahlen.
Megas Alexandros
Der australische Drittligist holte sich den örtlichen Nobel-Puff "Gotham City" als Trikotsponsor auf die Brust. Einen Gag lieferte die "Hamburger Morgenpost", die schrieb: "Das Bordell unterstützt den Verein allerdings nicht mit Dienstleistungen..."
Artikelfoto: geralt (CC0 Public Domain) - (Symbolbild)