FCB-Youngsters Cümart & Itten - Streller hat einen Plan parat
22.06.2017 | 21:26
Die beiden jungen FCB-Spieler wurden mit grossem Talent gesegnet. Kein Wunder möchte sie Marco Streller nicht fix abgeben. Der Neo-Sportchef weiss aber ganz genau, wie es mit dem Duo weitergehen soll.
Die letzte Saison verbrachte Cedric Itten auf Leihbasis beim FC Luzern. Insgesamt wurde der 20-jährige Basler in 28 Ligaspielen (3 Tore, 6 Vorlagen) eingesetzt. Nun arbeitet der FC Basel daran, den 2018 auslaufenden Vertrag des Stürmers zu verlängern, um ihn erneut zu verleihen.
Sportdirektor Marco Streller bestätigt: "Bei Itten sind die Verhandlungen für eine Vertragsverlängerung weit fortgeschritten, aber es ist die Idee, dass er ein weiteres Jahr Spielpraxis bei einem anderen Verein sammeln wird. Auch hier sind wir in finalen Gesprächen. Es ist wichtig, dass er eine zweite Saison in der Super League macht. Das bringt ihm mehr als hier Stürmer Nummer 3 oder 4 zu sein."
"Würden Cümart gerne ein weiteres Jahr ausleihen"
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Eray Cümart. Der 19 Jahre junge Innenverteidiger absolvierte die vergangene Rückrunde leihweise beim FC Lugano. Da der Shooting-Star sein Arbeitspapier bereits Ende 2016 bis 2020 verlängert hat, kann er direkt verliehen werden. Und so lautet auch der Plan der "Bebbi".
"Auch Cümart würden wir gerne ein weiteres Jahr ausleihen, die Entscheidung, wo er spielt liegt bei ihm. Ich möchte betonen, dass all jene Spieler, die wir ausleihen, Spielpraxis sammeln sollen, damit sie nächstes Jahr ein konkretes Thema bei uns sind", gibt Streller zu verstehen.
Zuzug im Sturm möglich
Während die beiden Youngsters wie erwähnt vorübergehend abgegeben werden sollen, könnte im Sturm noch ein neuer Mann kommen, sobald Andraz Sporar wie geplant verliehen ist. "Nun haben wir Ricky van Wolfswinkel und hinter ihm mit Neftali Manzambi und Afimico Pululu zwei sehr junge Spieler, denen wir grundsätzlich vertrauen. Ich möchte es nicht ausschliessen, dass wir noch jemanden verpflichten für die Offensive, aber wir werden sicher keinen Schnellschuss tätigen", erklärt Streller.
Artikelfoto: fussballinfos.ch