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FC Basel vor Transferkracher

Die neue FCB-Führungscrew steht offenbar ganz dicht vor ihrem ersten Transferkracher. In Kürze könnte bereits Vollzug gemeldet werden.

Kehrt der verlorene Sohn zurück? Laut "Blick" befindet sich der FC Basel in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Albian Ajeti. Ja genau, mit Albian Ajeti, dem Mann, der erst Ende März dieses Jahres einen langfristigen Vertrag beim FC St. Gallen unterzeichnet hat. FCSG-Mediensprecher Daniel Last bestätigte gegenüber dem "St. Galler Tagblatt", dass es Interesse aus Basel geben könnte, über konkrete Zahlen sei jedoch nicht gesprochen worden.

Im Januar 2016 hat der 20-jährige Knipser seinen Jugendverein in Richtung Bundesliga verlassen. Beim FCB waren ihm keine Einsätze in der A-Elf garantiert. Sein Wechsel nach Augsburg entpuppte sich dann jedoch rasch als Schuss in den Ofen, weshalb der Youngster schon ein halbes Jahr später auf Leihbasis in die Ostschweiz wechselte und wie oben geschrieben nun fix übernommen wurde.

Rund eine Million bezahlte der FCSG an den FCA. Selbstredend werden die "Bebbi" jetzt noch tiefer ins Portemonnaie greifen müssen. Zudem werden sich die "Espen" eine Gewinnbeteiligung bei einem allfälligen Weiterverkauf sichern wollen. Vieles spricht dafür, dass die St. Galler Fans ihren Publikumsliebling nun schon viel früher wieder verlieren als gedacht.

Ajeti anstatt Derdiyok und Co.

Nach dem feststehenden Abgang von Marc Janko und dem ebenfalls zu erwarteten Weggang von Seydou Doumbia haben die Basler im Sturm gewaltig Handlungsbedarf. Zuletzt wurde auch eine Rückkehr von Eren Derdiyok (Galatasaray Istanbul) diskutiert.

Des Weiteren sollen sich auch Mario Gavranovic (HNK Rijeka), Armando Sadiku (vom FCZ an Lugano ausgeliehen), Josip Drmic (Gladbach, falls er fit ist) sowie Challenge-League-Goalgetter Jean-Pierre Nsamé (Servette) und gar Munas Dabbur (von Salzburg an GC ausgeliehen) im engeren Kandidatenkreis befunden haben. Doch die Wahl fiel auf Ajeti.

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Artikelfoto: fussballinfos.ch