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Drei neue Spieler für GC - Gjorgjev leihweise zu Enschede

Der Grasshopper Club Zürich verpflichtet Marco Djuricin, Jeffrén und Souleyman Doumbia. Djuricin und Doumbia unterschreiben einen Leihvertrag bis 30. Juni 2018 mit Kaufoption. Jeffrén unterschreibt einen Zweijahresvertrag, während Nikola Gjorgjev leihweise für zwei Jahre mit Kaufoption zum FC Twente Enschede wechselt.

Marco Djuricin steht beim FC Red Bull Salzburg unter Vertrag und unterschreibt bei GC einen Leihvertrag bis 30. Juni 2018 mit Kaufoption. Der 24-Jährige stand auch bereits für das Österreichische Nationalteam im Einsatz. In 52 Partien der Österreichischen Bundesliga konnte Djuricin 19 Treffer erzielen. GC-Sportchef Walther: "Ich bin sicher, dass Marco auch bei uns seine Scorerpunkte sammeln wird".

Jeffrén wurde beim FC Barcelona ausgebildet. Bei den "Blaugrana" bestritt der venezolanische Nationalspieler 34 Ernstkämpfe. Der 29-Jährige spielte in seiner Karriere unter anderem auch bei Sporting Lissabon und kam für die spanische U21-Mannschaft zwölf Mal zum Einsatz. "Mit seiner Erfahrung, seiner Technik und seiner ausgeprägten Spielintelligenz wird er unsere jungen Spieler besser machen", so Mathias Walther.

Souleyman Doumbia ist ein linker Verteidiger, der bei Paris Saint-Germain ausgebildet wurde. Er ist ein Spieler der U20-Auswahl der Elfenbeinküste. Als Nachwuchsspieler konnte er unter Laurent Blanc Erfahrungen in der 1. Mannschaft von PSG sammeln. Zuletzt stand er beim FC Bari 1908 im Einsatz. Mathias Walther: "Souleyman ist ein junger Spieler, der ein schwieriges Jahr in Italien hinter sich hat, aber als linker Verteidiger sehr grosses Potential besitzt."

Nikola Gjorgjev stiess im Januar 2015 zur 1. Mannschaft. Seit seinem Debut im Fanionteam konnte der offensive Mittelfeldspieler in der Raiffeisen Super League 32 Spiele für GC absolvieren, ein Tor schiessen und drei Assist leisten. "Wir sind davon überzeugt, dass der holländische Fussball optimal zu der Spielweise von Nikola Gjorgjev passt und er sich dort sehr gut weiterentwickeln kann", so Mathias Walther.

Artikelfotos: Grasshopper Club Zürich