30 Mio. Euro für Embolo - Wird der FCB schwach?
16.02.2016 | 15:38
Halb Europa jagt das Schweizer Sturmjuwel. Schon bald geht der Embolo-Poker wieder Vollgas los. Ein Verein bringt sich bereits jetzt in Stellung.
Dem FC Basel ist es gelungen Breel Embolo bis zum Saisonende zu halten. Dazu lehnte man unter anderem eine Offerte in Höhe von 27 Millionen Euro aus Wolfsburg ab (fussballinfos.ch berichtete). Dass der 18-jährige Jung-Internationale aber auch in der Spielzeit 2016/17 für die "Bebbi" aufläuft, erscheint sehr unwahrscheinlich. Trotz Vertrag bis Juni 2019 deutet sich sein Abgang an.
Der im kamerunischen Yaoundé geborene Embolo ist auf dem internationalen Transfermarkt heiss begehrt. Wolfsburg, Liverpool, Arsenal, Barcelona, Juventus und Tottenham sind nur einige der gehandelten Interessenten. Wer kann sich in eine gute Position bringen, bevor der Poker kommenden Sommer in die heisse Phase geht?
Lockruf aus Russland
Wie Recherchen von fussballinfos.ch ergeben haben, plant Zenit St. Peterburg ein Angebot für den Offensivspieler vom Rheinknie. 30 Millionen Euro wollen die Russen dem FCB für die Dienste Embolos bezahlen. Eine Summe, die der Schweizer Liga-Krösus bei einem Transfer sowieso mindestens einnehmen wird.
Es ist daher nicht anzunehmen, dass der FCB - und Embolo schon gar nicht - auf die Offerte aus Osteuropa eingeht. Dies obwohl der 7-fache A-Nationalspieler erst kürzlich meinte, dass er keine 27 Millionen Euro wert sei. Noch ist der Embolo-Poker also völlig offen.