Seit der Ankunft von Dani Alves in Turin ist viel über die Zukunft von Stephan Lichtsteiner diskutiert worden. Jetzt herrscht Klarheit - zumindest intern!
In den vergangenen Tagen und Wochen hat vor allem der ehemalige Juventus-Coach Antonio Conte am Schweizer Internationalen herumgebaggert (wir berichteten exklusiv). Der Italiener wollte seinen Ex-Schützling unbedingt zu seinem neuen Klub Chelsea nach London holen. Daraus wird aber nichts!
Wie fussballinfos.ch erfahren konnte, hat sich Juve-Trainer Massimiliano Allegri am gestrigen Montagabend gegenüber der Chefetage ganz klar für einen Verbleib des 32-jährigen Rechtsverteidigers ausgesprochen. Zusammen mit seinem Team möchte der Übungsleiter in der anstehenden Spielzeit nicht nur national für Furore sorgen, sondern er peilt sogar den Gewinn der Champions League an. Dabei setzt er fest auf die Erfahrung von Lichtsteiner.
Widmer weiter als Lichtsteiner-Nachfolger eingeplant
Nach Ablauf der Saison 2016/17 ist jedoch wieder alles offen. Im auslaufenden Vertrag des Routiniers ist zwar eine Option auf eine einjährige Verlängerung eingebaut, doch eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ist nicht gesichert. Zuerst möchten beide Parteien abwarten.
Hinter den Kulissen soll aber die Nachfolge von Lichtsteiner längst besiegelt sein. Seit längerer Zeit besteht eine enge Verbindung zwischen Juve und dem bei Udinese Calcio spielenden Schweizer Silvan Widmer. Der 23 Jahre junge Aarauer soll wie bereits mehrmals exklusiv berichtet nach Turin wechseln.