Senderos bei Aston Villa auf der Abschussliste

(Bildquelle: fussballinfos)

Wie weiter, Senderos? Die Antwort kann nur lauten "Vereinswechsel". Der Eidgenosse ist bei seinem derzeitigen Arbeitgeber aussen vor. Unter Umständen ist dadurch gar die EM in Gefahr.

Als Philippe Senderos im Sommer 2014 nach Birmingham gewechselt ist, hätte er sich nicht einmal im Traum vorgestellt, dass seine Situation anderthalb Jahre später derart düster aussieht. In der laufenden Saison durfte der Innenverteidiger, der unter anderem auch schon für Arsenal, Everton, Milan und Valencia kickte, noch keine einzige Pflichtminute mitmachen. Jetzt steht er sogar auf der Abschussliste.

Anfang November hat Rémi Garde (49) Aston Villa übernommen. Mit gerade einmal sieben Punkten belegt der Verein aktuell den 20. und letzten Platz in der Premier League. Im Winter will man den Kader verkleinern, um den Teamgeist zu stärken.

Gemäss "topmercato.com" müssen vier Akteure weichen. Unter ihnen auch Senderos. Neben dem 30-Jährigen, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, werden auch Charles N'Zogbia (29), Gabriel Agbonlahor (29), Libor Kozak (26) genannt.