Bereits bei seiner Ankunft vor einem Jahr hat Tomi Juric keinen Hehl daraus gemacht, dass der FC Luzern für ihn nur eine Übergangsstation ist. Damals unterschrieb der 25-jährige Sturm-Hüne für zwei Jahre bis 2018 inklusive Option für eine weitere Saison.
Das Winter-Angebot aus England
Schon in der Winterpause wurden allerdings die ersten Gerüchte laut, wonach Juric schon nach wenigen Monaten wieder abwandern könnte. 2,5 Millionen Franken bot der englische Zweitligist FC Reading für die Dienste des australischen Internationalen.
Eine Offerte, die die FCL-Bosse sofort absegneten, doch letztlich verwehrte Juric selbst den Wechsel auf die Insel. Grund: Er fühlte sich nach der Verletzungspause noch nicht bereit genug.
Juric' Bundesliga-Traum
Für den Rechtsfuss, der momentan am Confed Cup in Russland weilt, hat sowieso ein Transfer in die Bundesliga erste Priorität. Und genau dort ist er nun schon einige Zeit ein Thema. Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg sollen sich mit Juric beschäftigen.
Ganz neu ist aber das Interesse des Hamburger SV. Offenbar bemüht sich auch der traditionsreiche "Bundesliga-Dino" um den Mittelstürmer. Gut möglich, dass sein Wunsch von einem Wechsel zu einem deutschen Verein schon bald in Erfüllung geht.
Der FC Luzern wird ihm wohl kaum Steine in den Weg legen. Dies obwohl Juric letzte Saison elf Pflichtspieltreffer erzielt hat.
Video: Tomi Juric trifft am Confed Cup gegen Deutschland.
Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo