Alexander Rosen, Direktor Profifussball der TSG, ist "froh, dass sich Benjamin für uns entschieden hat". Hübner sei in der gerade zu Ende gegangenen Saison "einer der Garanten für die aussergewöhnlichen Leistungen des Aufsteigers FC Ingolstadt" gewesen. "Er ist es gewohnt aggressiv und 'hoch' zu verteidigen, was sehr gut zu unserer Spielidee passt. Er ist äusserst kopfballstark und eröffnet uns als Linksfuss im Spielaufbau ausserdem mehr Möglichkeiten", sagt Rosen.
Hübner, dessen Vertrag beim FC Ingolstadt eigentlich erst im Sommer 2017 ausgelaufen wäre, blickt gespannt und mit Vorfreude auf die neue Aufgabe. In "intensiven Gesprächen" mit TSG-Trainer Julian Nagelsmann und Alexander Rosen habe er "schnell gemerkt, dass wir auf einer gemeinsamen Wellenlänge liegen. Es ist spannend, was bei der TSG mit dem jungen Trainer entsteht und ich freue mich darauf hier anzugreifen."
In der vergangenen Saison absolvierte der 1,93 Meter grosse Defensiv-Spezialist 30 Erstliga-Einsätze (1 Tor). Vor dem Aufstieg mit dem FCI in die Bundesliga kam Hübner für Ingolstadt, den SV Wehen Wiesbaden und den VfR Aalen unter anderem zu 105 Zweitliga-Spielen (6 Treffer).