Nicolas Haas hat sich im Fanionteam des FC Luzern etabliert. Heuer stand der 21-Jährige in 22 Pflichtspielen auf dem Rasen. Nach dem Saisonende wird er sein Glück aber vermutlich im Ausland versuchen.
Wechsel in die 2. Bundesliga zeichnet sich ab
Nach Informationen der "Luzerner Zeitung" wird das Mittelfeldjuwel ganz besonders vom FC Ingolstadt beobachtet. Zudem sollen auch Klubs aus der 2. Bundesliga ein Auge auf Haas geworfen haben. Es deutet also einiges daraufhin, dass der U21-Internationale nächste Saison in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands aktiv sein wird, weil sich die "Schanzer" derzeit auf einem Abstiegsplatz im Oberhaus befinden.
FCL-Coach Markus Babbel scheint vom bevorstehenden Abgang genervt zu sein: "Falls Nicolas nicht weiss, was er bei uns hat, dann sollte er gehen. Er müsste sich aber fragen, ob er bei einem grösseren Klub so oft spielen könnte wie hier."
Ausbildungsentschädigung winkt
Weil das Arbeitspapier von Haas ausläuft, ist er ablösefrei auf dem Markt. Ganz ohne Kohle bleiben die Innerschweizer allerdings trotzdem nicht. Ihnen winkt eine Ausbildungsentschädigung. Immerhin würde diese relativ hoch ausfallen, da der kämpferische, ballhungrige Akteur alle Nachwuchsstufen beim FCL absolviert hat.
Video: Fünf Fragen an Nicolas Haas. (14. Januar 2017)
Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo