Noch zwei Spiele sind in der laufenden Bundesliga-Saison zu absolvieren. Sind es die beiden letzten Partien für Valentin Stocker im Trikot von Hertha BSC? Der Schweizer Nationalspieler steht in Berlin noch bis 2018 unter Vertrag. Von einem Stammplatz ist er momentan aber weit entfernt. Einzig wenn Personalnot herrscht, findet der 28-Jährige in der Startelf Unterschlupf. Zudem wird ihm ein zerrüttetes Verhältnis mit Chefcoach Pal Dardai nachgesagt.
Dass Stocker seit dem beschlossenen Führungswechsel bei seinem Ex-Verein FC Basel immer wieder mit einer Rückkehr in den St. Jakob-Park in Verbindung gebracht wird, ist wenig überraschend. Immerhin übernimmt mit Marco Streller ein guter Freund und ehemaliger Teamkollege den Posten als Sportchef. Mit dem klaren Ziel wieder mehr Identifikation zu schaffen.
Zeichen stehen auf Transfer
Der Offensivspieler wurde bei den "Bebbi" ausgebildet und verliess den FCB 2014 als Publikumsliebling. Es gibt wenige Stimmen, die sich den Linksfuss nicht gerne zurück bei "Rotblau" wünschen. Das weiss auch Stocker, der schon zur neuen Saison wieder im Trikot des Schweizer Branchenleaders auflaufen könnte.
Nach Informationen der "B.Z. Berlin" würden die Hertha-Bosse dem 35-fachen Internationalen keine Steine in den Weg legen. Sollte ein entsprechendes Angebot für Stocker ins Haus flattern, ist der Weg frei für eine Rückkehr zum FC Basel.
Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo