Offenbar zählt Lucien Favre bei Borussia Dortmund zum engeren Kandidatenkreis für die Nachfolge von Thomas Tuchel, falls dieser im Sommer von Bord geht. Der 59-Jährige hat die OGC Nizza zu einem Top-Klub in der Ligue 1 geformt und hat die Teilnahme an den Playoffs zur Champions League auf sicher. Ob er dann allerdings noch an der Côte d'Azur an der Seitenlinie stehen wird, ist fraglich.
Favre ist in Nizza nicht vollends glücklich. Die Südfranzosen verfügen lediglich über den zehnthöchsten Etat der Liga. Daher bleiben viele Spielerwünsche des ehemaligen Gladbach-Trainers unerfüllt. Zudem monierte er immer mal wieder, dass der Zuschauerdurchschnitt trotz den starken Leistungen bei lediglich 22'000 Fans (36'000 Plätze im Stadion) liegt.
Gemäss "Der Westen" ist die AS Monaco ganz scharf auf Favre. Der Tabellenführer aus Frankreichs Beletage hat ihn zum Wunschkandidaten für den Posten als Cheftrainer erkoren. Zwar hat diesen Job momentan noch Leonardo Jardmin inne, doch der Portugiese wird in Spanien heiss gehandelt und steht vor einem Abgang.
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