Noch einen Monat, dann hat Uli Hoeness die wohl schwerste Zeit seines Lebens hinter sich gelassen. Ab dem 29. Februar ist der 64-jährige Deutsche wieder ein freier Mann. Lange dürfte es dann wohl nicht dauern, bis er wieder beim FC Bayern München angreift. Möglicherweise sogar als Präsident! Diese sechs Gründe sprechen dafür:
- Hopfner würde seinen Posten räumen
Seit dem 2. Mai 2014 hat Karl Hopfner das Präsidentenamt beim deutschen Rekordmeister inne. Es ist nicht anzunehmen, dass sich der 63 Jahre alte Münchner Hoeness in den Weg stellen wird. - Die Fans lieben ihn
Bei den Anhängern des FCB wird Hoeness ohnehin unvergessen bleiben - ob er zurückkehrt oder nicht. Viele von ihnen würden sich aber sofort für eine Rückkehr aussprechen, denn sie vertrauen "ihrem Uli" blind. - Mr. Bayern München
Hoeness ist ein Macher durch und durch. In seiner Laufbahn an der Säbener Strasse hat er den Verein zu dem Gemacht, was er jetzt ist. Um in Zukunft noch besser dazustehen, würde sich ein Mann seines Formats gut machen. - Er wird gebraucht
In den letzten Monaten wurde trotz der grossen Erfolge der Bayern deutlich, dass ein Typ wie Hoeness fehlt. Durch seine offenen und direkten Worten wurde Unruhe gar nicht erst an das Team herangetragen. Zudem scheint es so, als ob die deutschen Spieler für einmal nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. - Keine Integrationszeit
Als Freigänger arbeitete der Unternehmer schon in den vergangenen Monaten im Jugendbereich des FCB. Seine Einschätzungen und Meinungen sind aber nicht nur im Nachwuchs gefragt, sondern überall. Man schätzt ihn beim Rekordmeister sehr. - Unterstützung von überall
Heisse Diskussionen mit Mitstreitern und Konkurrenten gehörten in den letzten Jahrzehnten zu Hoeness' Tagesgeschäft. Der gebürtige Ulmer nahm nie ein Blatt vor das Mund und eckte damit oft an. Dennoch wird er von den Verantwortlichen der anderen Bundesligisten geschätzt. Einige von ihnen sprachen sich auch bereits für eine Rückkehr aus.