Die Uhr tickt! Keinen Monat ist es mehr hin, bis der Transfermarkt seine Pforten öffnet. Das begehrtestes Objekt, welches zurzeit in der Schweizer Liga zuhause ist, hört auf den Namen Breel Donald Embolo und schnürt seine Fussballschuhe für Serienmeister FC Basel.
Im Januar geht das Rennen um den 18-jährigen Superstürmer erst richtig los. Halb Europa reisst sich um den Schweizer Jung-Internationalen mit Wurzeln in Kamerun. Doch wer gewinnt den Poker?
Juve mittendrin statt nur dabei
Juventus Turin zeigt seit geraumer Zeit Interesse an Embolo (fussballinfos.ch berichtete Mitte April exklusiv). Die "Alte Dame" möchte den pfeilschnellen Offensivkicker allerdings noch nicht diese Saison ins Piemont locken, sondern erst im Sommer.
Damit der Youngster den "Bianconeri" nicht vor der Nase weggeschnappt wird, soll aber schon jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden. 20 Millionen Euro will Juve auf den Tisch legen. Ob das dem Rheinknie-Verein reicht? Mit Embolo kann der FCB richtig Kohle machen, so viel ist klar.
Torejagd für Juventus noch weit Weg
Falls die Turiner das Wettbieten um den Basler tatsächlich für sich entscheiden können, heisst die erste italienische Heimat für Embolo jedoch nicht Juventus Stadium, sondern Mapei Stadium. Dort trägt der US Sassuolo seine Heimspiele aus.
Beim aktuellen Sechsten aus Italien soll das Eidgenössische Jahrhundertalent erst einmal Serie A-Luft schnuppern und zugleich Flügelstürmer Domencio Berardi (21) ersetzen, der zur neuen Saison ziemlich sicher mittels Klausel für 18 Millionen Euro zu Rekordchampion Juve wechselt.
Ein Jahr später könnten Embolo und Berardi dann aber schon Teamkollegen sein. Doch das ist definitiv Zukunftsmusik. Fakt ist, dass der begehrte Schweizer im St. Jakob-Park noch bis Ende Juni 2019 unter Vertrag steht.
Das plant Juve mit Embolo
Allzu lange wird Embolo nicht mehr in der Super League stürmen. Spätestens kommenden Sommer wechselt das FCB-Juwel ins Ausland. Oder tut er es gar schon diesen Winter? Es bleibt spannend!