Der Frauenfelder Fabian Frei stiess 2004 von den Junioren des FC Winterthur in die Nachwuchsabteilung des FCB und schaffte drei Jahre später den Sprung in das Kader der Profi-Mannschaft des FCB. Sein erstes Spiel in der Raiffeisen Super League bestritt er am 27. Juli 2007, als er beim 1:0-Heimsieg gegen den FC Zürich während 90 Minuten an der Seite von Benjamin Huggel, Ivan Ergic, Felipe Caicedo und Scott Chipperfield von Trainer Christian Gross im Mittelfeld eingesetzt wurde.
Im Jahre 2009 wurde der Frauenfelder an den FC St. Gallen ausgeliehen, bei dem er jene Spielpraxis sammeln konnte, die ihn fussballerisch noch mehr vorwärts brachte. In der Tat kehrte er 2011 zum FCB zurück und entwickelte sich nun als Vize-Captain schnell zu einem Führungsspieler und zu einer wichtigen Teamstütze.
Sieben Titel mit "Rotblau"
Der derzeit siebenfache Schweizer Nationalspieler gewann mit dem FCB fünf Mal den Schweizermeister Titel und zweimal den Schweizer Cup. Insgesamt bestritt Frei für den FCB im nationalen und internationalen Wettbewerb 255 Einsätze und erzielte dabei 27 Tore. In besonderer Erinnerung dürfte jener Treffer sein, den Fabian Frei in der UEFA Champions League 2014/15 beim 1:1 gegen den FC Liverpool in England erzielte hatte. Damit sicherte sich der FCB die Achtelfinalqualifikation gegen den FC Porto.
Besonders bemerkenswert: Fabian Frei ist in den letzten acht Jahren, seit Sommer 2007, der dreissigste FCB-Spieler, der in eine grösser und höher eingestufte Liga Europas wechselte. Mehr als die Hälfte dieser Spieler schloss sich einem Verein der Bundesliga an. Und zwölf dieser dreissig Profis hatten zuvor die Nachwuchsabteilung des FCB durchlaufen.
"Wir lösen alle Ihre Kredite ab und Sie zahlen nur noch eine Rate! - Melden Sie sich bei uns..."
Beschlossene Sache! Frei zieht es zu Mainz 05
Der 26-jährige Schweizer Nationalspieler Fabian Frei wechselt vorbehaltlich der medizinischen Tests per 1. Juli vom FC Basel in die Bundesliga zum 1. FSV Mainz 05. Der Mittelfeldspieler erhält beim Bundesligisten einen Vierjahresvertrag bis 2019. Über die Ablösesumme haben die beiden Clubs...