Auch abseits der "Polizei-Welt" hat der Gegner gegen die Polizei keine Chance. Die Kicker des SV Polizei Oberhausen haben ihren Gegner regelrecht vom Kunstrasen gefegt. Nach 90 Minuten hiess es sage und schreibe 43:0. Der leidtragende Gegner: SV Vonderort II.
Doch wieso kam es dazu: Christian Schröer, Geschäftsführer vom SV Vonderort hat eine Erklärung: "Wir hatten überhaupt nur elf Spieler zusammen bekommen, mussten mit Spielern der Altherren-Mannschaft auffüllen. Der Älteste war 55. In der ersten Hälfte schieden dann noch zwei mit Zerrungen aus. Zur Halbzeit stand es schon 20:0 – und unser Torwart war noch unser bester Mann." Doch immerhin zeigte der Klub Moral. Bis auf einen, der keine Lust mehr hatte und nach Hause ging, brachten alle die Partie zu Ende.
Detlef Heweling, Geschäftsführer vom PSV Oberhausen, lobte den Gegner: "Das war aller Ehren wert, dass sie den Platz nicht einfach verlassen haben."
Und nach dem Spiel ging es übrigens freundschaftlich weiter. Der Sieger spendierte den Rekord-Verlierern einen Kasten Bier. Und der SV Vonderort will das beste daraus machen. Schröer: "Vielleicht nutzen wir das 0:43 ja für Werbezwecke."